Einführung: Warum möchte ich Trainer oder Coach werden?
Die Fitnessbranche ist eine leidenschaftliche Branche. Es ist ein Ort, an dem Menschen das Gefühl haben können, einen Unterschied im Leben eines anderen zu machen. Es ist auch eine Branche, in der Menschen dafür bezahlt werden, das zu tun, was sie lieben. Das ist ein großartiger Grund, um eine professionelle Tätigkeit zu beginnen.
Personal Trainer oder Coach werden ist nicht einfach und es sind viele Schritte zu unternehmen, bevor Sie einer werden. Aber mit der richtigen Portion Leidenschaft und Hingabe ist es machbar!
Verschiedene Arten von selbstständigen Personal-Trainern und Fitness-Coaches
Es gibt viele verschiedene Arten von selbstständigen Personal-Trainern und Fitnesscoachs. Der Fitnesstrainer kann in einem Fitnessstudio, für ein Unternehmen oder für sich selbst arbeiten. In diesem Artikel werden die verschiedenen Arten von selbstständigen Personal-Trainern und Fitnesstrainern sowie die Vor- und Nachteile der einzelnen Arten untersucht.
Der erste Typ sind Einzelpraktiker, die für sich selbst als Ein-Personen-Unternehmen arbeiten. Sie können von zu Hause aus arbeiten oder ein Studio mieten, das sie mieten. Diese Einzelpraktiker sind für alles persönlich zuständig, vom Marketing über die Einstellung ihres eigenen Personals bis hin zur Buchhaltung. Der Nachteil ist, dass sie nicht die Unternehmensvorteile haben, die mit der Arbeit für ein größeres Unternehmen einhergehen, wie bezahlte Freistellung, Krankenversicherung oder Berufsunfähigkeitsversicherung.
Der zweite Typ sind Freiberufler oder angestellte Trainer, die im Auftrag anderer Unternehmen wie Fitnessstudios oder größeren Arbeitgebern arbeiten. Sie werden von Unternehmen angestellt, um dort die Kundschaft oder Angestellten anzuleiten und zu beraten.
Das macht ein angestellter Trainer oder Therapeut für Kunden und Mitarbeiter
Das Ziel eines Fitnesstrainers ist es, Menschen dabei zu helfen, ihre Fitnessziele zu erreichen. Der Fitnesstrainer kann einen Kunden schulen, Trainingspläne und -programme bereitstellen oder am Einstellungsprozess beteiligt sein. Fitnesstrainer können auch Ernährungs- und Nahrungsergänzungsberatungen anbieten.
Ein Fitnesstrainer im Fitnessstudio beginnt den Tag normalerweise mit einem Treffen mit einem Kunden, um seine Ziele zu besprechen. Der Trainer nimmt den Kunden dann möglicherweise mit auf eine Tour durch das Fitnessstudio und hilft ihm bei der Auswahl von Geräten und Routinen, die ihm helfen, seine Ziele zu erreichen.
Der Trainer führt den Kunden dann oft durch das Training und erklärt und demonstriert, wie man die Geräte benutzt. Er oder sie kann auch Zeit damit verbringen, Ratschläge zur Ernährung zu geben, Fragen zum Training zu beantworten oder Ratschläge zu Fortschritten zu geben.
Ein freiberuflicher Gesundheitsberater, Therapeut oder Arzt kann auch für die Beurteilung des aktuellen Stands des Wellnessprogramms des Unternehmens zuständig sein. Sie können auch damit beauftragt werden, die Mitarbeiter über die Bedeutung ihrer Gesundheit und ihres Wohlbefindens aufzuklären.
Wie Sie das Geschäft als Coach erfolgreich aufbauen
Die Gründung eines Fitness- oder Gesundheits-Coaching-Geschäfts kann eine schwierige Aufgabe sein. Es gibt viele Dinge zu beachten und richtig zu machen. Mit dem richtigen Wissen und der richtigen Anleitung ist dies jedoch möglich.
Dieser Leitfaden führt Sie durch die Schritte zur Gründung Ihres eigenen Fitness-Coaching-Geschäfts und was Sie tun müssen, um Ihr eigenes erfolgreiches Unternehmen zu gründen.
Schritte zur Gründung als freiberuflicher Fitness-Coach:
- Aufbau Ihres Portfolios
- Entwicklung Ihrer Website und Ihrer Social-Media-Konten
- Businessplan schreiben
- Verbindungen zu potenziellen Kunden
- Selbstvermarktung
Was kostet es, als Coach oder Trainer selbständig zu sein?
Selbstständigkeit ist gar nicht so teuer, wie Sie vielleicht denken.
Es gibt viele verschiedene Faktoren, die in die Kosten der Selbständigkeit einfließen. Einige dieser Faktoren umfassen die Kosten der Gründung, Ihre monatlichen Ausgaben und die Kosten für die Führung eines Unternehmens. Zu den Kosten der Unternehmensführung zählen Ausgaben für Inventar, Mitarbeiter und Marketing.
Um Kosten zu reduzieren, beginnen viele Fitness-Coaches aus dem Homeoffice und machen Werbung mit kostengünstigen Flyern und Mundpropaganda. Eine Website ist mit etwas Zeitaufwand heute auch für Laien realisierbar, wenn ein Website-Baukasten benutzt wird.
Neben der Website und dem Social Media Account kommt es aber auch sehr auf das richtige Portfolio an. Welche Leistung bietet man als Coach an? Sehr geschickt ist es, wenn man in der Region eine Nische entdeckt, in der die Konkurrenz überschaubar ist. Diese Nische auszufüllen, ist Thema des Businessplanes, der die Ziele und Entwicklung des Start-ups in den ersten Jahren beschreibt.
Was gehört in mein Coach-Portfolio?
Im Coach-Portfolio dürfen folgende Informationen nicht fehlen, damit Auftraggeber gleich wissen, warum sie sich für Sie entscheiden sollten.
- Qualifikationsnachweise
- Leistungen
- Referenzen
- Angebot und Preise
Je besser das Portfolio zum Angebot passt, desto leichter fällt es, neue Kunden zu gewinnen. Das Portfolio beginnt mit der Vorstellung der Person des Coaches – der persönlichen Marke oder (engl.) Personal Brand. Diese Vorstellung sollte kurz und attraktiv sein. Ein professionelles Foto und aktuelle Qualifikationen, zum Beispiel Abschlüsse und Fortbildungen, sind das absolute Minimum der Selbstvorstellung.
Die Leistungen des Coaches ergeben sich aus seinen oder ihren Qualifikationen und der Marktsituation. Es macht Sinn, eigene Nischen in der Region zu bewerben. Manchmal ist es auch die Kombination aus verschiedenen Leistungen, z. B. Paare wie Sporternährung und Kreislaufoptimierung werden seltener beworben, als Sporternährung allein.
Referenzen können von einzelnen Kunden oder von Bewertungsportalen kommen. Damit neue Kunden einem Gesundheitsberater oder Fitnesscoach vertrauen, muss der Eindruck einer Empfehlung entstehen. Tipp: falls Kunden bereit sind, mit Foto, Vorname und Zitat im Portfolio zu erscheinen, dann kann das die Neukundenakquise erheblich verbessern.
Beenden Sie Ihr Portfolio unbedingt mit einem konkreten, marktgerechten Angebot und einer Möglichkeit, so leicht wie möglich auf dieses einzugehen.