Tipps für einen gesunden Lifestyle

Einführung

Was ist ein gesunder Lebensstil und wie führt man ihn? Bei einem gesunden Lebensstil dreht sich alles um Ausgewogenheit. Dazu gehören eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und ausreichend Schlaf. Je besser Sie diese Dinge ausbalancieren, desto gesünder werden Sie.

In diesem Artikel möchten wir umfassende Tipps für einen gesunden Lifestyle geben. Der Beitrag ist als Hilfestellung gedacht, damit sich jeder selbst einen Plan und eine Vorstellung eines gesunden Lifestyles überlegen kann, der individuell und dauerhaft funktioniert. Denn gesunder Lifestyle ist so individuell, wie wir alle.

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass es keinen einheitlichen Ansatz für einen gesunden Lebensstil gibt. Was für eine Person funktioniert, funktioniert möglicherweise nicht für eine andere. Deshalb ist es wichtig, herauszufinden, was für Sie am besten funktioniert. Haben Sie Ihre Gesundheitsfaktoren herausgefunden, dann ist die konsequente Befolgung Ihres gesunden Lifestyles der Weg zum Erfolg.

Definition von gesunder Lifestyle

Lifestyle ist ein Anglizismus, der ungefähr die Bedeutung von Lebensstil hat. Mit dem Wort Lifestyle ist positiv konnotiert, wir verbinden damit eine positive Lebensführung, die Komfort, Genuss, Gesundheit und Erfüllung beinhaltet. In diesem Artikel verwenden wir Lifestyle und Lebensstil in der positiven Bedeutung und meinen damit alle Bereiche des Lebens.

Zu einem gesunden Lifestyle gehört nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch die mentale Gesundheit – der gesunde Geist im gesunden Körper. Gesundheit sollte darum nicht auf Ernährung, Sport oder schulmedizinische Diagnostik reduziert werden. Gesundheit ist ein Lebensstil, der über den Arztbesuch weit hinausgeht.

Viele Faktoren haben Einfluss auf den gesunden Lifestyle. Folgende Paare aus gegensätzlichen Faktoren verdienen besondere Aufmerksamkeit:

  1. Aktivität – Ruhe
  2. Schlaf – Wachsein
  3. Essen/Trinken – Fasten
  4. Erleben – Abschalten
  5. Entbehrung – Überfluss
  6. Kontrolle – Loslassen
  7. Kreativität – Produktivität
  8. Wärme – Kälte
  9. Sport – Faulheit

Stellen Sie sich vor, Ihr Leben bestünde nur aus den rechten oder linken Elementen dieser Paare. Es wäre vermutlich ein unerfülltes und kurzes Leben! Die Kunst des gesunden Lifestyles besteht in der Balance. Gesunder Lifestyle kennt nicht nur den Überfluss, die Ruhe oder die Wärme. Der Wechsel und die Balance macht einen Lifestyle gesund.

Was sind die Vorteile eines gesunden Lebensstils?

Ein gesunder Lebensstil ist der Schlüssel zu einem glücklichen und erfüllten Leben. Es geht um die Gesunderhaltung von Körper, Geist und Seele. Ein gesunder Lebensstil kann Ihnen helfen, Stress abzubauen, energiegeladen zu bleiben, besser zu schlafen und eine lang anhaltende Beziehung zu allem (zum Essen, zu Menschen, zur Umwelt usw.) aufrechtzuerhalten.

Ein gesundes Leben hat viele Vorteile. Hier sind einige davon:

  • Sie haben mehr Energie, um Ihre täglichen Aufgaben zu erledigen.
  • Sie fühlen sich besser und sind seltener krank.
  • Sie werden in der Lage sein, gesündere Beziehungen zu anderen aufzubauen.
  • Sie werden nachts besser schlafen.

Was sind die Folgen eines nicht gesunden Lebensstils?

Die Folgen eines ungesunden Lebensstils können verheerend sein. Neben den Auswirkungen auf Ihre Gesundheit kann dies auch Ihre Beziehungen zu Familie und Freunden, Ihr Arbeitsleben und Ihren psychischen Zustand beeinträchtigen.

Gesundheitsprobleme wie Herzerkrankungen, Diabetes und Bluthochdruck sind nur einige der vielen möglichen Folgen einer ungesunden Lebensweise. Es ist wichtig zu bedenken, dass diese Beschwerden nicht nur körperliche Auswirkungen haben; Sie haben auch emotionale Auswirkungen wie Stress und Angst. Dies sind nur einige Beispiele dafür, wie ein ungesunder Lebensstil das Leben eines Menschen auf mehr Weise beeinflussen kann, als ihm vielleicht bewusst ist.

Der Plan für einen gesunden Lifestyle?

Viele Quellen im Internet behaupten, den Meisterplan für einen gesunden Lebensstil gefunden zu haben. Wir haben uns etwas umgesehen, um herauszufinden, ob solche Pläne etwas taugen. Dabei sind uns einige Fehler aufgefallen, die fast alle Pläne machen.

Die häufigsten Fehler universeller Lifestyle-Pläne sind:

  • Feste Vorgaben machen, zum Beispiel 30 Minuten Sport pro Tag, ein Apfel pro Tag oder keinen Alkohol trinken. Sie merken bestimmt gleich, dass solche Vorgaben nichts mit Balance zu tun haben. Besser: Wir stecken unseren Weg ab, verzeihen uns aber, wenn wir einmal neben dem Weg laufen, einen Umweg nehmen oder eine Abkürzung nutzen.
  • Vorgefertigte Programme und Pläne – sie funktionieren nicht, weil sie das Individuum nicht berücksichtigen. Besser: wir achten auf unseren Biorhythmus und hören täglich in uns hinein. Denn wir brauchen nicht an jedem Tag und in jeder Woche das gleiche, um uns gut zu fühlen.
  • Externe oder sogar künstliche Hilfsmittel: der Mensch bringt alles mit, um gesund zu leben. Besser: Bevor wir zu Nahrungsergänzung, Medikamenten oder Sportgeräten greifen, müssen wir unser Leben geraderücken. Niemand kann sich den Erfolg erkaufen, solange der Wille zur Umstellung nicht gereift und gefestigt ist.
  • Große Veränderungen erzeugen großen Widerstand. Besser: jeder individuelle, gesunde Lifestyle-Plan wird mit vielen kleinen Schritten zum Ziel führen.
  • Erfolg und Wachstum sind kein Ziel, sondern eine Nebenwirkung eines gesunden Lebensstils. Viele Pläne zum gesünderen Leben messen und optimieren den Mensch wie ein Objekt. Besser: Bei erfolgreichen Lifestyle-Plänen geht es um Respekt für sich selbst und die Umgebung. Erfolg und Wachstum wird sich dann automatisch einstellen.

Leitfaden zum gesunden Lifestyle

1. Aktivität – Ruhe

Es gibt Zeiten, in den man aktiv sein will, und Zeiten, in den man lieber ruht. Wir leben in einer Zeit, in der sich viele Menschen beim Müßiggang unwohl fühlen. Das ist eine unvermeidliche Folge der Leistungsgesellschaft. Ein wichtiger Schritt zum gesunden und erfüllten Leben ist, sich über den natürlichen Wechsel von Aktivität und Ruhe bewusst zu werden.

Die Natur macht es uns doch vor. Im Frühjahr blüht alles auf. Flora und Fauna werden aktiv. Zum Herbst hin steigt die Aktivität, Früchte reifen und Vorräte werden angelegt. Im Winter heißt es, sich zu gedulden und zu ruhen. Menschen stammen aus diesem natürlichen Lauf der Welt und funktionieren nur mit diesem Wechsel richtig. Sind wir immer aktiv oder ruhen permanent, dann fühlen wir und nicht wohl.

Jeder gesunde Lifestyle räumt der Aktivität und der Ruhe genügend Raum ein. Wie das Verhältnis zwischen Aktivität und Ruhe für einen Menschen aussieht, ob es 50-50 oder 30-70 oder umgekehrt ist, muss jeder Mensch für sich selbst herausfinden.

2. Schlaf – Wachsein

Gesunder Schlaf hängt von verschiedenen Faktoren ab. Es ist nicht nur die Zeit, um die es geht. Aber die Zeit ist das, was man am leichtesten kontrollieren und verändern kann. Wenn wir beim Schlaf auf die Schlafdauer schauen, dann handelt es sich um einen Produktivitätstipp, der zuerst nur wenig mit Gesundheit zu tun hat. Wir schaffen dadurch aber Raum für andere, sehr wichtige Lebensbereiche.

Zu viel Schlaf macht träge. Der Mensch gewöhnt sich leicht an viel Schlaf und fordert dann mehr Schlaf ein, als er braucht. Die überschüssigen Stunden kommen aber nicht der Erholung zugute, sondern sind verschwendet. Wer zu viel schläft, beraubt sich wertvoller Zeit und vergibt die Chance auf produktive, kreative oder anderweitig aktive Zeit.

Um einen individuellen Gesundheitsplan aufzustellen, sollte man die Schlafzeiten messen und überprüfen, wie man sich fühlt, wenn man etwas kürzer oder länger als sonst schläft. Die meisten Menschen brauchen zwischen 6 und 8 Stunden der Nachtruhe.

3. Essen/Trinken – Fasten

Beim gesunden Lifestyle denken die meisten Menschen an gesundes Essen. Hier lohnt sich wieder der Blick auf unseren natürlichen Ursprung. In der Natur wächst Nahrung nur selten an Bäumen. Die meiste Zeit des Jahres herrscht Dürre und Nahrungsknappheit.

Der menschliche Körper hat für diese natürliche Knappheit ein wundervolles Speichersystem geschaffen: die Fettpölsterchen. Heute, in einer Zeit aus Überfluss und ständiger Verfügbarkeit hochenergetischer Nahrung liegt es an uns, unseren Stoffwechsel selbst zu fordern. Hier kommt das Fasten ins Spiel.

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Fasten auf Körper und Geist positiv wirkt. Der Trend des Intervallfastens zum Beispiel hilft gegen Entzündungen, kann Krebserkrankungen bremsen und sogar unserer Psyche guttun. Zu einem gesunden Lifestyle gehört also nicht nur die richtige Nahrung, sondern auch der regelmäßige Verzicht auf Nahrung.

4. Erleben – Abschalten

Die meisten Menschen denken bei Erlebnissen zuerst an die Urlaubszeit. Es braucht aber keine Reisen und teuren Urlaube, um etwas zu erleben. Stellen Sie sich vor, sie stehen vor einer wundervollen Landschaft, der Wind weht durchs Haar, die Sonne scheint aufs Gesicht, die Insekten summen und Blätter der Bäume rascheln. Sie atmen durch und riechen die duftenden Gräser und Blüten um Sie herum. Das ist ein Erlebnis!

Nun zücken Sie den Fotoapparat und machen ein Selfie von sich und Ihren Mitreisenden. Hier endete das Erlebnis. Die heutige Welt aus Konsum und Geltungsdrang hat Sie wieder. Sie können später von einem Erlebnis erzählen, das abrupt beendet und in ein Konsumprodukt verwandelt wurde, ein Foto, das nur noch ein Zerrbild des Erlebnisses darstellt.

Lernen Sie wieder, in Ruhe zu erleben, ohne Fotos und ohne Ablenkung! Ein gesunder Lifestyle vereint Erleben und Abschalten in einem Punkt. Ein Trend unserer Zeit heißt Awareness – zu Deutsch: Achtsamkeit. Achtsame Menschen leben im Hier und Jetzt. Sie erinnern sich in jeder Situation an ihre eigenen Gefühle und Wahrnehmungen und versuchen, diese aktiv zu gestalten. Dazu gehört auch das Bewusstwerden unnötiger Aufmerksamkeit, um im richtigen Moment abzuschalten.

5. Entbehrung – Überfluss

Unsere Gesellschaftsform wird manchmal auch als Konsumismus. Wir fühlen uns zufrieden, weil unsere Bedürfnisse jederzeit durch Konsum befriedigt werden können. Hiermit ist nicht nur der bekannte Kaufrausch gemeint, sondern es geht über rauschhafte Kaufsucht hinaus.

Sobald wir Hunger verspüren, kaufen wir uns einen Snack. Verspüren wir Langeweile, buchen wir einen Film und streamen ihn womöglich direkt ins Wohn-, Schlaf- oder Kinderzimmer. Es gibt keine Entbehrung mehr.

Doch der Überfluss verleitet uns auch zu neuen Bedürfnissen, die nicht von uns stammen, sondern uns vorgegaukelt werden. Die schöne neue Hose im Schaufenster. Die leckere Kugel Eis vom Eisdealer oder das nächste Automodell, das noch mehr funkelt und nach dem letzten Facelift viel neuer als unsere alte Karre aussieht. Wir brauchen nichts davon, aber wir können kaum widerstehen.

Dies soll keine Konsumkritik sein, wir möchten nur an die Balance erinnern. Es kann guttun, auf etwas zu verzichten. Es gehört sogar Stärke dazu, nicht zuzugreifen, wenn uns die Konsumgesellschaft mal wieder lockt. Wer es schafft, auf den Überfluss bewusst zu reagieren und das Angebot abzulehnen, kann leichter die Balance halten.

6. Kontrolle – Loslassen

Unsere Beziehungen sind vielfältig. Wir führen externe und intrinsische Beziehungen – mit anderen und zu uns selbst. Beziehungen bestehen aus einem Gleichgewicht aus bewusster Kontrolle und vertrauensvollem Loslassen. Beides müssen wir im ständigen Wechselspiel mit unseren Beziehungen feinjustieren.

Eine wichtige Erkenntnis ist, dass reife, erwachsene Partner und Kontakte weniger Kontrolle brauchen und auch weniger Kontrolle verkraften. Junge, unreife Persönlichkeiten wie Kinder brauchen mehr Kontrolle, weil sie sich Orientierung wünschen und noch lernen möchten, wie der Balanceakt zwischen Kontrolle und Vertrauen funktioniert.

Etwas Ähnliches gilt für unsere intrinsischen Beziehungen zu den verschiedenen Teilen unserer eigenen Persönlichkeit. In jedem Erwachsenen steckt ein Kind, das neugierig ist, Ängste hat oder Orientierung sucht. Andererseits gibt es die reife, erwachsene Persönlichkeit, die sich die Kontrolle über das eigene Leben wünscht.

Aus diesem Grunde muss jeder Mensch für sich selbst feststellen, wie viel Kontrolle und Vertrauen er/sie sich selbst und anderen Menschen zumuten kann. Unsere Beziehungen werden besser, wenn wir gut einschätzen können, wie viel Kontrolle und Loslassen für uns richtig, möglich und gesund ist.

7. Kreativität – Produktivität – Destruktivität

Vom modernen, westlich orientieren Menschen wird heute erwartet, sich produktiv in die Gesellschaft einzubringen. Produktivität bemisst sich am Output, an den Produkten, die ein Mensch erzeugt. Diese Produkte können gegenständlich oder immateriell (gegenstandslos) sein. Produktivität ist etwas, das wenig von der Verfassung eines Menschen abhängig ist.

Das Gegenstück zur reinen Produktivität ist die Kreativität. Kreativ sein erfordert eine bestimmte Verfassung, denn nur, wenn ein Mensch im Gleichgewicht ist – also ausgeglichen ist – kann er/sie kreativ sein. Unausgeglichene Menschen haben Schwierigkeiten damit, kreativ zu sein. Ihre kreativen Ergebnisse bleiben aus oder werden ins Gegenteil verkehrt, äußern sich auf destruktive Weise.

Destruktivität (oder positiv gesagt: Zerstörungskraft) wird freigesetzt, wenn Kreativität unmöglich geworden ist. Menschen, die das mentale Gleichgewicht suchen, werden häufig destruktiv, sie zerstören Dinge, um sich Luft zu verschaffen oder Raum zu schaffen. Sie sind produktiv im Vermeiden und im Kaschieren von fehlender Kreativität. Destruktivität kann als Ventil oder als Hilferuf gesehen werden.

Ob Ventil oder Hilferuf, auch destruktives Verhalten hat seinen Platz im gesunden Lebensstil. Die Frage ist nur, wie viel Kreativität, Produktivität und Destruktivität wir im jetzigen Lebensabschnitt brauchen und wodurch wir Kreativität, Produktivität und Destruktivität ihren Lauf lassen.

8. Wärme – Kälte

Wärme und Kälte sind keine rein körperlichen Dinge. Wir können unsere Beziehungen ebenfalls mit Wärme oder Kälte anreichern. Auch hier gilt, dass es für alles seine Zeit und seinen Zweck gibt. Wünschen wir uns häufig Wärme und Herzlichkeit, dann sollten wir überlegen, warum es uns so wichtig ist. Verspüren wir hingegen viel Kälte, dann kann die Wahrnehmung auch täuschen, oder die Kälte ist sogar angemessen, damit uns Umstände und Beziehungen nicht zu nahe gehen.

Manchmal hilft es, auf der Suche nach einem gesunden Lifestyle, die Gewohnheiten hinsichtlich warmer, gefühlvoller und kalter, distanzierter Beziehungen zu prüfen. Denn man täuscht sich so leicht, wenn man einen so energiereichen Lifestyle-Faktor dem Bauchgefühl oder der Gewohnheit überlässt.

Auch physisch, den Körper betreffend, ist ein Wechsel und ein Gleichgewicht aus Wärme und Kälte wichtig. Hier erinnern wir uns wieder an die Jahreszeiten und den Tag-Nacht-Rhythmus. Temperaturen schwanken und unser Körper und Geist sind dafür geschaffen, mit diesen Schwankungen zu leben. Darum ist es für den gesunden Lifestyle sehr wichtig, seine „Temperaturen“ im Blick zu behalten.

9. Sport – Faulheit

Last but not least: der Gesundheitstrend-Klassiker. Wer Sport treibt, bleibt gesund. Das glauben fast alle Menschen, und irren sich fatal. Bewegung ist sehr wichtig, aber es gibt gesunde Sportarten und ungesunde Sportarten. Auch das Verhalten und Verhältnis zum Sport ist entscheidend.

Leistungssport ist Stress für den Körper. Wer wöchentlich einen Marathon läuft, verhält sich, als renne er oder sie um das eigene Leben. Der Körper mobilisiert alle Ressourcen. Muskulatur, Bänder und Gewebe werden an ihre Grenzen gebracht. Das Immunsystem wird heruntergefahren, denn die Leistung wird woanders benötigt. Verdunstung steigt und Flüssigkeitszufuhr wird schwierig, wodurch der Körper austrocknet.

Das Gegenteil vom Leistungssport ist die Faulheit. Liegende Menschen verbrauchen wenig Energie. Die Muskulatur wird nicht benötigt und schwindet. Der Kreislauf stagniert, mit vielen negativen Folgen. Überschüssige Energie wird in unsere wundervollen Fettspeicher eingelagert, die nahezu unbegrenzt wachsen.

Aber Faulheit wirkt auch auf die Psyche: Wer nichts tut, hat keine Erfolge. Nicht selten folgen depressive Verstimmungen. Faulheit kann der Start oder die Folge eines Teufelskreises sein, der zu einer echten Depression werden kann.

Ein wichtiger Bestandteil jedes gesunden Lifestyles ist maßvoller Sport im Wechsel mit verdienter Faulheit. Wer sich ein paar mal im Monat ordentlich anstrengt, hat es sich verdient, auch mal die Füße hochzulegen.

Fazit & Zusammenfassung

Es gibt viele Sprüche, die zu diesem Artikel passen. Die Dosis macht das Gift. Eile mit Weile. Der frühe Vogel fängt den Wurm. Den goldenen Mittelweg finden. Die oben vorgestellten 9 Paare aus gegensätzlichen Verhaltensweisen sind Teil jedes Planes, der zum gesunden Lifestyle führt. Die Kunst liegt darin, das richtige Maß und die Balance zu finden, die zu einem Menschen passt.

Individueller Lifestyle-Plan – der Weg ist das Ziel

Der Weg zur richtigen Balance ist nicht über Konsum, nicht über Wundermittel und nicht über Checklisten zu erreichen. Ein guter Anfang kann in Bewusstseins-Techniken liegen. Yoga, Meditation und Achtsamkeit helfen uns dabei, unsere Bedürfnisse zu erkunden, zu akzeptieren und daraus angemessene Schritte für unseren persönlichen, gesunden Lebensstil, abzuleiten.

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